Unsere kleine Lina ist ganz plötzlich über die Regenbogenbrücke gegangen.
Wir haben sie sehr ins Herz geschlossen.
Danke, dass du uns begleitet hast!


Vielen Dank, dass Sie der Maus ein schönes Zuhause gegeben haben.

Aponi, eine wundervolle Hündin, hat sich am 01.01.2024 auf ihre letzte Reise gemacht und ist, trotz ihres hohen Alters von 14 Jahren, für ihre Familie vollkommen überraschend und unerwartet, über die Regenbogenbrücke gegangen.

Im Alter von 8 Jahren hatte Aponi das Glück von einer liebevollen Familie adoptiert zu werden. Und wie uns ihr Frauchen mitgeteilt hat, hatte nicht nur Aponi das Glück auf ihrer Seite, denn auch ihre Familie hat die gemeinsame Zeit mit Aponi von der ersten Begegnung an sehr genossen und sie fest ins Herz geschlossen.

Sie war ein so tolles, einzigartiges Mädchen und hat, bis zuletzt voller Lebensfreude gesteckt! Es war so schön zu sehen, wie aus diesem schüchternen, ängstlichen Mädchen eine taffe, alte Dame wurde, die ihren ganz eigenen Kopf hatte, ihr eigenes Ding gemacht und damit alle, die sie kennenlernen durften, um die Pfote gewickelt hat!

Inzwischen ist es ihrer Familie zumindest ein kleiner Trost, dass Aponi ihre Zeit auf dieser Erde bis zuletzt richtig ausgekostet hat. Sie war im letzten Jahr, als die Freibäder geschlossen haben mit ihrer besten Hundefreundin beim Hundeschwimmen, was ihr großen Spaß gemacht hat. Der Schnee Anfang Dezember kam wie gerufen und hat das alte Mädchen noch mal richtig aufblühen lassen und die darauffolgenden Regenfälle und das Tauwetter haben noch mal die besten Voraussetzungen für ihre größte Leidenschaft geschaffen - das ausgiebige, tägliche Planschen und Baden in ihren Lieblingsbächen. Ihr Festtagsmenü an Weihnachten hat sie sich noch mal so richtig schmecken lassen und hat einfach die Zeit gemeinsam mit ihren Menschen genossen.

Deborah kam 2014 nach Deutschland auf eine Pflegestelle und hat von dort aus schnell ihre Familie gefunden.

Sie durfte 8 1/2 schöne Jahre geliebt und umsorgt dort verbringen. Dann wurde leider ein unheilbarer Lebertumor bei ihr entdeckt.

Die Familie hat alles versucht, wollte aber Deborah nicht leiden lassen und hat sich deshalb dafür entschieden, sie friedlich einschlafen zu lassen.

Hera kam bereits 2012 als junge Hundedame von Griechenland auf eine Pflegestelle nach Deutschland. Kurz darauf fand sie ein eigenes Zuhause.

Nach vier Jahren wurde die Herdenschutzhündin jedoch wieder in unsere Obhut gegeben, da sie ihrem Frauchen zu viel bellte. Heras großes Glück begann mit dem Einzug bei ihrer neuen Familie. Sie wurde in den höchsten Tönen gelobt und war bei allen Menschen und Hunden beliebt, eine Seele von Hund. Gebellt hat sie dort nur als Aufforderung zum Streicheln.

Sieben Jahre hat Hera ihre Familie mit ihrer lieben und eigenwilligen Art begleitet und nur Freude bereitet. Am Morgen des 7. Juli  hat sieihre letzte Reise angetreten, sie ist einfach eingeschlafen. Hera wäre im August 12 Jahre alt geworden.

Elvis, vorher Rediu, durfte vor knapp 2 Jahren sein Köfferchen in Rumänien packen und zu einer liebevollen Familie nach Trier ziehen. Er war von Anfang sehr freundlich, zugewandt, verschmust und äußerst gelehrig und hat seine Menschen überall hin begleitet.

Vor 4 Monaten ist er mit seinen Leuten in eine ländlichere Gegend mit Haus und großem Garten gezogen, um noch schönere Spaziergänge in freier Natur genießen zu können.
Für alle unfassbar ist er am letzten Donnerstag, im Garten und mitten im Spiel mit seinem geliebten Bällchen zusammen gebrochen und an akutem Herzversagen gestorben.
Elvis wurde nur 3 Jahre alt, durfte aber diese umsorgte, wenn auch viel zu kurze Zeit in vollen Zügen genießen. Wir trauern mit seiner Familie um diesen Verlust und sind in Gedanken bei seinen Menschen.

Barney lebte lange im öffentlichen Tierheim von Botosani, einer von hunderten von Hunden. Doch Ende 2015 entdeckte seine Familie ihn auf Fotos, verliebte sich in ihn und er durfte nach Deutschland ausreisen.

Ein neues und behütetes Leben begann für Barney. Er reiste viel mit seiner Familie und liebte die Spaziergänge.

Vor kurzem erkrankte Barney schwer an Krebs und durfte dann ganz sanft zuhause über die Regenbogenbrücke gehen.
Barney wurde 12 Jahre alt und hatte wunderschöne sechseinhalb Jahre mit seiner Familie.

2012 haben wir Alepa in Nordgriechenland kennengelernt und uns sehr gefreut, als Alepa dann 2013 nach Deutschland reisen durfte.

Immer liebevoll, geduldig, souverän, charmant, schlau wie ein Fuchs und stets auf der Suche nach Kuscheleinheiten durfte sie neun Jahre lang mit ihrem Frauchen durch's Leben gehen.

Am 13. April ist Alepa zu ihrer letzten Reise aufgebrochen.   

Gloria, kurz Ria genannt, kam 2016 auf eine Pflegestelle und fand rasch ihre eigene Familie in Witten. Sie war eine sehr freundliche und mit allem verträgliche Hündin. Sieben Jahre hat Ria ihre Familie durch dick und dünn begleitet und ihren Menschen viel Freude bereitet.

Leider wurde Anfang Mai ein schnellwachsender Tumor in Milz, Leber und Lunge festgestellt. Ria hatte keine Chance und ist am 15. Mai für immer eingeschlafen. Leider wurde Ria nur 9 Jahre alt.

Wir hätten der lieben Hündin und ihren Menschen noch viel mehr Zeit gewünscht.

Fast 10 Jahre hatte Ela, die als junge Hündin zu uns nach Deutschland kam, das Glück, Liebe und Geborgenheit bei ihrer Familie zu finden und immer mit ihnen unterwegs sein zu dürfen.

War sie anfangs noch recht scheu und konnte immer erst langsam Vertrauen aufbauen, gelang es ihrer Familie doch mit viel Training, Liebe und Durchhaltevermögen Ela zu einem lebensfrohen und aufgeweckten Hund werden zu lassen.

In ihren letzten 2 Lebenjahren hatte sie schon gesundheitliche Probleme, jedoch keine Schmerzen, doch in den letzten Wochen änderte sich dies leider und es kamen viele unterschiedliche Komplikationen zusammen, die letzten Endes dann auch zu ihrem Tod führten.

Wir hätten der Familie und Ela noch so viel mehr Zeit zusammen gewünscht, aber Elas Körper hat leider nicht mitgemacht.

Babushka hatte das große Glück als schon ältere Hündin Rumänien verlassen und zu einer liebevollen Familie ziehen zu können. Sie war geliebter Mittelpunkt und durfte spät in ihrem Leben noch einmal erfahren, was ein schönes und abwechslungsreiches Hundeleben ausmacht. Die Liebe ihrer Familie zeigte sich auch am Ende von Babushkas Leben. Als es schmerzhaft und für sie unerträglich wurde, erwiesen sie ihr den letzten Liebesdienst und ermöglichten ihr einen schmerzlosen Übergang.

Babushka durfte nur viereinhalb schöne Jahre bei ihrer Familie verbringen, aber sie waren bestimmt die schönsten Jahre ihres Lebens und machten einiges von dem wett, was sie an Schlimmem in Rumänien erlebt haben musste.

Wir danken ihrer Familie für die gute Zeit, die Babushka bei ihnen verbringen durfte und für die richtige Entscheidung am Ende ihres Lebens.

Emma, vormals Ara, kam 2013 zunächst auf eine Pflegestelle nach Bochum. Dort wurde die überaus freundliche Hündin rasch von "ihren" Menschen entdeckt und begleitete sie viele Jahre.

Seit Mitte 2021 litt Emma an einer schweren Hauterkrankung, erholte sich dann aber wieder. Im März 2022 ging es ihr plötzlich sehr schlecht und es wurde ein rasant wachsender Tumor im Kopf festgestellt.
Man konnte Emma nur noch helfen, indem man ihr die Schmerzen nahm und sanft über die Regenbogenbrücke gehen ließ.
Emma ist nur 10 Jahre alt geworden

Taya konnte das öffentliche Tierheim von Botosani Ende 2016 kurz vor Weihnachten endlich verlassen und fand eine liebevolle Familie in Gelsenkirchen.

Leider erkrankte sie Anfang 2022 an Krebs, ihr ganzer Körper war befallen und man konnte sie nicht mehr retten.

Am 16. März hat Taya dann im Kreise ihrer Familie, zuhause in gewohnter Umgebung, ihre letzte Reise angetreten. Sie wird immer im Herzen ihrer Menschen bleiben.
Taya wurde nur etwa 10 Jahre alt

Malie hat heute ihre letzte Reise angetreten.
2014 fand sie als bereits ältere Hündin  ihre Familie in Deutschland. Malie (ehem. Bruni) hat alle mit ihrem lieben und freundlichen Wesen bezaubert, oft hat sie ihr Frauchen in den Stall begleitet und ihr Zuhause gerne mit einer Samtpfote geteilt.
Acht wundervolle Jahre lang.   

Frannie lebte in viele Jahre in Rumänien bei einer alten Dame und vielen, vielen weiteren Hunden in einer Baracke. Als die Dame 2019 starb, waren die Hunde sich selbst überlassen. Eines Tages wurden jedoch Menschen auf ihr Schicksal aufmerksam und verständigten die Tierschützer in Botosani. Jenen bot sich ein jämmerlicher Anblick - viele Hunde waren klapperdürr und litten stark unter Parasitenbefall. Zum Glück konnten alle gerettet werden und fanden nach und nach ein Zuhause, so auch Frannie, die dann Franzi gerufen wurden.

Leider hat Franzi am 3. Februar ihre letzte Reise angetreten und über die Regenbogenbrücke gegangen. Ihr genaues Alter kennen wir nicht, vermutlich wurde sie etwa 12 Jahre alt.

Ella, vormals Trine, gehörte zu einem Welpenwurf von insgesamt 8 Griechischen Bracken. Sie fand 2011 eine Pflegestelle und danach schnell eine liebe, eigene Familie. Ihre Menschen waren von Ellas Wesen so begeistert, dass sie ein paar Monate später noch Ellas Bruder Lasse zu sich nahmen. Ella und Lasse durften also gemeinsam ihr Leben bei ihrer Familie verbringen und ihnen jeden Tag Freude bereiten.

Leider starb Lasse bereits im Juli letzten Jahres und nun ist Ella ihm am 10. Januar über die Regenbogenbrücke gefolgt. Die Geschwister wurden leider nur 10 Jahre alt.

Burli kam 2015 nach Deutschland auf eine Pflegestelle. Hier lernte er wenige Monate später seine eigene Familie kennen, bei der er viele Jahre glücklich leben durfte.

Leider musste Burli schließlich wegen eines Tumorleidens erlöst werden.        

Yumas war für seine Menschen der beste Hund der Welt. Im Sommer 2014 hatten seine Menschen Yumas auf seiner Pflegestelle in Deutschland besucht und es war gleich klar, er ist trotz leichtem Handicap am Bein der passende Hund.

Yumas hatte ein wundervolles Wesen und seine Familie war absolut glücklich mit ihm.

Leider wurde bei Yumas ein schnell wachsender Tumor im Bauchraum entdeckt, der nicht operativ entfernt werden konnte. 
Seine Familie hat ihm noch eine letzte schöne Zeit bereitet, aber zum Schluss musste man Yumas, der gerade 11 Jahre alt war, erlösen.

Ronja, vormals Rosa, stammt noch aus der Zeit, als wir Hunde aus Griechenland vermittelten. Sie kam zunächst auf eine Pflegestelle nach Bochum und fand dann schnell ein Zuhause in Neuss.

9 Jahre hat Ronja ihr Frauchen begleitet, jedoch ist sie nun leider über die Regenbogenbrücke gegangen. Ein Tumor im Kopf wurde vermutet, aber Ronja litt auch an anderen Erkrankungen.

Ronja ist geschätzt nur knapp 11 Jahre alt geworden.

Caspar fand 2015 sein Traumzuhause in Deutschland.

Inmitten seines Rudels durchstreifte er die Felder und Wiesen und war immer mit dabei. Er hatte wunderschöne Jahre mit seiner Familie, doch zuletzt wurde sein kleiner Körper immer schwächer und müder.

Am 27. Oktober hat er sich hochbetagt zum letzten Mal friedlich schlafen gelegt.

Cristina, unsere Tierschutzkollegin vom städtischen Tierheim in Botosani, hat in den letzten Monaten immer wieder versucht, für einen alten Rüden namens Aron ein Zuhause zu finden. Aron war von seinem Besitzer im Lager abgegeben worden und vermutlich wäre es Cristina mit der Hilfe ausländischer Tierschutzorganisationen sogar gelungen, für Aron ein gutes Zuhause zu finden. Wenn da nicht Arons Abneigung gegenüber anderen Hunden gewesen wäre, was auch dazu führte, dass er in seinem Zwinger alleine leben musste.

Hier ist er dann auch alleine gestorben, er lag am 10. September morgens tot in seinem Zwinger.

Am nächsten Tag fand der Tierschutzhelfer Daniel, der im Tierheim regelmäßig nach dem Rechten sieht, in Arons Zwinger eine Kerze in Arons leerem Futternapf. Genau an der Stelle, an der Aron tags zuvor gestorben war.

Ein Wärter hatte die Kerze für kurze Zeit hier brennen lassen, im Gedenken an Aron, einen alten Hund, der in seinen letzten Stunden ganz alleine war und dennoch zumindest einem Menschen in diesem großen Auffanglager etwas bedeutet hat.

Der kleine Hundeopa Jeff hatte bereits in Rumänien Probleme mit dem Darm, aber wir hofften, ihm in Deutschland besser helfen zu können. Nach der Untersuchung hier in Deutschland, kurz nach seiner Ankunft, war klar, dass man dem kleinen Kerl auch mit einer Operation nicht helfen kann.

Er hatte eine wunderschöne Zeit bei seinem Frauchen und den beiden vorhandenen Hündinnen, wenn auch viel zu kurz, und musste dann im September erlöst werden.

Sally kam 2012 aus Griechenland auf eine Pflegestelle nach Bochum und fand ganz schnell ein eigenes Zuhause in Essen.

In Griechenland lebte Sally auf einer Müllhalde und musste jeden Tag um ihr Überleben kämpfen. Sie fiel den Tierschützern dort durch ihr absolut liebes Wesen auf und man bat uns damals zu helfen.

Am 25. August musste Sally leider aufgrund eines inoperablen Tumors am Herzen erlöst werden.

Sasha kam im geschätzten Alter von etwa 5 Jahren im März 2018 nach Deutschland und fand dann endlich im Sommer ihre ganz eigene Familie. Sasha liebte alle Menschen und war einfach ein großer, kuscheliger Schatz.

Leider erkrankten ihre Organe und man konnte ihr nicht mehr helfen.
Sie wurde nur 8 Jahre alt.

Sira kam nur wenige Monate alt 2014 nach Deutschland. Wir hatten die zauberhafte kleine Hündin kurz zuvor während unseres Aufenthalts in Rumänien im Tierheim von Ador kennengelernt und ihr versprochen, dass sie dort nicht alt werden muss. Kurze Zeit später durfte Sira auf eine Pflegestelle reisen und fand schnell in Schönwalde in Schleswig-Holstein ein liebevolles Zuhause.

Leider erlitt Sira hier Anfang August einen schweren Bandscheibenvorfall mit nachfolgender Querschnittslähmung und musste erlöst werden.

Nach langen Jahren des Überlebenskampfes in Rumänien hatte Mirko endlich Glück.
Er wurde entdeckt und durfte im Februar diesen Jahres zu seinem Frauchen ausreisen. Dort lernte er wohl zum ersten Mal ein weiches Bettchen und menschliche Zuwendung kennen.

Von Anfang an hatte Mirko, dessen Alter in Rumänien auf 7 Jahre geschätzt wurde, gesundheitliche Probleme, die sein Frauchen aber mit ihm durchstehen konnte. Selbst eine kürzliche Zahnsanierung hatte er problemlos überstanden, doch gegen den inoperablen Tumor an der Analdrüse hatte er leider keine Chance. 

Am 22. Juli wurde er von seinen Schmerzen erlöst und es bleibt uns der Trost, dass er vor seinem Tod wenigtens noch ein paar Monate ein richtig gutes Leben hatte. Dafür danken wir seinem Frauchen sehr.

Lasse (vormals Thore) kam 2012 als letzer von insgesamt 8 Bracken-Geschwistern von Griechenland nach Deutschland auf eine Pflegestelle. Es dauerte nicht lange und es meldete sich eine liebe Familie, die bereits seine Schwester Ella (vormals Trine) adoptiert hatte und vom Wesen dieser netten Hunderasse begeistert ist. Somit durfte Lasse fortan ein tolles Leben zusammen mit seiner Schwester führen.

Leider erkrankte er im Alter von 5 Jahren an einer Muskelkrankheit und die Tierärzte gaben ihm max. 1,5 Jahre. Aus 1,5 Jahren sind 5 Jahre geworden, worüber Lasses Familie sehr dankbar ist.

Am 8. Juli musste Lasse im Alter von 10 Jahren erlöst werden.

Nach vielen Jahren des Eingesperrtseins im öffentlichen Tierheim von Botosani, bekam Rocky im Juli 2020 die Chance auf eine Pflegestelle nach Deutschland zu reisen.

Zu Beginn war Rocky ein Häufchen Elend, ängstlich und traumatisiert. Sein Pflegefrauchen konnte jedoch nach und nach sein Vertrauen gewinnen und Rocky genoss sein neues Leben, seine kuscheligen Schlafplätze - er liebte es sehr, zugedeckt zu werden.

Auch Spaziergänge gehörten zu Rockys Highlights, sah und roch er doch viele Jahre nichts als schmutzigen Beton. Rocky war bereits gesundheitlich angeschlagen, als er nach Deutschland kam, seine Nierenwerte waren von Anfang an sehr schlecht.

Im Juni 2021 musste er dann aufgrund von Nierenversagen erlöst werden.
Wir danken seinem Pflegefrauchen, dass sie Rocky noch eine so schöne Zeit bereitet hat.

Tarek lebte in Rumänien einige Jahre auf dem Grundstück von Miss Florea. 2015 durfte er dann auf eine Pflegestelle nach Deutschland reisen und wurde rasch von seinem Frauchen entdeckt.

Täglich ging es zum Reitstall und in die Natur und Tarek war seinem Frauchen ein treuer Begleiter.


Ende 2020 erkrankte er an Krebs und hat seinen Kampf am 8. Juni 2021 verloren.
Tarek wurde leider nur 11 Jahre alt.

Findus durfte 2014 zu seinem Herrchen in die Schweiz reisen.

Nach dessen Tod zog Findus, der bei seiner neuen Familie Mika gerufen wurde, zur Tochter seines Herrchens und verbrachte dort mit einem lieben Hundekumpel an seiner Seite noch unbeschwerte, schöne Jahre.


Zuletzt ließen jedoch seine Kräfte nach und es war die Zeit gekommen, diese Welt zu verlassen.  

Lori gehörte zu den ersten Hunden, die unser Verein in seine Obhut nahm.

Damals waren wir noch in Griechenland aktiv und brachten die Hunde als Flugpaten mit nach Deutschland. Lori hatte Glück und fand ein Pflegeplätzchen bei Mitgliedern unseres Teams.

Es kam wie es kommen musste - Lori schlich sich in das Herz ihrer Pflegeeltern, wurde in Flo umgetauft und durfte für immer bleiben.

Leider erkranke Flo im April 2021 und erlag kurz darauf ihrem Nierenleiden.
Flo wurde nur 11 Jahre alt. Wir hätten ihr noch eine lange Zeit mit ihren Menschen und Hundeschwestern gewünscht

Joyce gehörte zu den vielen Hundekindern, die keine Chance auf ein glückliches Hundeleben in einer liebevollen Familie bekamen. Eigentlich hatte die Kleine schon ein Zuhause gefunden und sollte im Juni in ein neues Leben reisen, aber sie wurde am Morgen des 30. Aprils tot in ihrem Zwinger gefunden.

Wie sehr hätten wir Joyce ein behütetes Leben bei lieben Menschen gewünscht.

Im September 2017 wurde Freddy (ehemals Eric) als hochbetagter, blinder und tauber kleiner Kerl an eine liebe Familie vermittelt, um den Winter seines Lebens bei ihr zu verbringen. 

Nichts wurde mehr von ihm verlangt, Freddy war einfach da – und bereicherte mit seinen frechen, lustigen Wesen den Alltag seiner Menschen. Jetzt war er und sein Körper müde. Unter Tränen hat seine Familie Freddy nach langer schwerer Krankheit gehen lassen müssen. 

Lucia kam 2013  nach Deutschland, nachdem sie ihre ersten drei Lebensjahre zusammengekauert unter einem ausrangierten LKW gelebt hatte. An der Seite ihrer geduldigen Familie wurde aus der ängstlichen Hündin eine glückliche und lebensfrohe Lucia. Sie hat das Leben genossen, war der Mittelpunkt im Leben ihrer Menschen und alle mit ihrem wundervollen, liebenswerten und sanften Wesen verzaubert. 

Sieben Jahre hatte sie bei ihrer Familie ihren Himmel auf Erden. Nun ist der  Himmel um einen ganz besonderen Stern reicher.

Emil fand 2012 als Welpe ein tolles Zuhause bei lieben Menschenin Köln, für die er ein Traumhund war.

Leider musste Emil viel zu früh aufgrund einer nicht rechtzeitig erkannten Erkrankung über die Regenbogenbrücke gehen. Der kleine Hundemann wurde nur 9,5 Jahre alt.

Aldo kam 2016 als bereits betagter Hund zu seiner Pflegestelle nach Holzkirchen. Mit seinen krummen Beinchen und Zähnen war Aldo sicher keine Schönheit, aber sein Pflegefrauchen hat sich so sehr in ihn und seinen tollen und chamanten Charakter verliebt, dass der Senior nicht noch einmal sein Zuhause wechseln musste.

Am 25. Januar musste Aldo erlöst werden. Er wurde 16 Jahre alt, vielleicht sogar älter, denn das genaue Alter konnte niemand schätzen.

Bei unserem ersten Besuch in Botosani lernten wir 2013 die kleine Hundeoma Lilli kennen. Ihr Alter wurde damals auf etwa 10 Jahre geschätzt.

Lilli durfte dann im Flugzeug mit uns nach Deutschland reisen und fand ganz schnell eine liebevolle Familie, die die fröhliche Hündin in Sunny umtaufte. Sunny lebte 7 Jahre bei ihren Menschen, musste jedoch am 27. November hochbetagt erlöst werden.

Als Nemo im Mai 2017 nach Deutschland kam, war er ca. 7 Monate alt und hatte das große Glück, gleich in sein endgültiges Zuhause auf Sylt ziehen zu dürfen.
Sein Herrchen beschreibt ihn als einen absolut einmaligen Hund, sehr sensibel und freiheitsliebend. Nemo war ihm ein treuer Freund und konnte albern und verspielt sein, war auf der  anderen Seite aber auch willensstark und wusste genau, was er wollte und was nicht. Gemeinsam mit Malik, der später noch adoptiert wurde, durchstreiften Herrchen und Hunde die Heide und den Strand und hatten immer viel Bewegung und Spaß.

Nemo war der Seelenhund seines Herrchens und ist leider viel zu früh beim Toben auf der Hundewiese zusammengebrochen und trotz sofortiger Wiederbelebungsversuche verstorben.
Wir hätten uns alle gewünscht, dass Nemo mehr Zeit geblieben wäre.

Greta, vormals Biggi, hatte ihr Leben in Rumänien in einem Verschlag verbringen müssen. Ihre ehemaligen Besitzer hatten sich schließlich gar nicht mehr um Greta gekümmert, sie weder gefüttert noch Wasser gegen, und wären da nicht die rumänischen Tierschützer gewesen, wäre Greta jämmerlich gestorben.

Sie hatte schließlich großes Glück und fand liebe Menschen, die sie trotz ihrer Augenprobleme aufnahmen. Hier in Deutschland mussten Greta dann beide Augäpfel entfernt werden, zu groß war der Augendruck und die Schmerzen. Doch auch als blinde Hündin wurde Greta geliebt und konnte ihr Leben genießen, konnte sogar frei laufen und fand sich gut zurecht.

Im Oktober 2020 trat dann Greta ihre letzte Reise an.

Tiana (vormals Ines) kam Ende September krank, blind und in erbärmlichem Zustand nach Deutschland. Trotz bester Betreuung und Behandlung war Tiana schon so krank, dass sie gut drei Wochen nach ihrer Ankunft erlöst werden musste.

Diese drei Wochen waren sicher die schönsten in Tianas Leben. In Rumänien hätte Tiana ein qualvoller, langer und einsamer Sterbeprozess in ihrem kalten Zwinger erwartet. Hier bei ihrer Familie wurde sie umsorgt, verwöhnt und ... vermutlich das erste Mal in ihrem Leben geliebt.

Zum Greifen nah war die Aussicht auf ein schönes, langes und artgerechtes Leben für Inky. Umso tragischer, dass die kleine Maus plötzlich so schwer erkrankte, dass ihr kleiner Körper trotz sofort eingeleiteter medizinischer Behandlung dem nicht genug entgegensetzen konnte. Inky verstarb mit nur drei Monaten am 4. Oktober 2020.

Fiffi und Tinta hatten bereits Familien in Deutschland gefunden, sind dann aber, ehe sie ausreisen konnten, im öffentlichen Tierheim von Botosani in Rumänien an Infektionskrankheiten verstorben. Ein behütetes Leben in ihren Familien konnten sie leider nie kennenlernen.

Ulla wurde vor einigen Wochen mit ihrer Mutter und ihren Geschwistern in das öffentliche Tierheim gebracht. Schnell meldete sich eine liebe Familie aus Deutschland, die Ulla gerne ein schönes Zuhause geben wollte. Doch Ulla erkrankte wie so viele Welpen in diesem Auffanglager. Trotz aller veterinärmedizinischer Bemühungen hat das kleine Welpenmädchen den Kampf verloren. Sie wurde gerade einmal drei Monate alt.

Auch wenn die Tierschützer in Rumänien alles tun, um den Welpen den Aufenthalt im öffentlichen Tierheim so angenehm und sicher wie möglich zu gestalten, können sie doch wenig gegen die hohe Sterblichkeitsrate gerade der kleinen Hundekinder ausrichten. Impfungen, Spezialfutter, extra gesicherte Zwinger ... und doch ist der Tod oft einfach schneller.

So wie bei Georg, der in seinen drei Lebensmonaten nie etwas Anderes als seinen Zwinger kennenlernen durfte.

Die kleine Bonita hatte es fast geschafft. In Deutschland wartete bereits ihr Frauchen ganz sehnsüchtig und voller Vorfreude auf die Kleine.

1,5 Wochen vor der geplanten Ausreise ist Bonita dann völlig unerwartet gestorben.

Teddy (ehem. Terry)  fand Anfang 2015 ein liebevolles Zuhause. Er liebte sein Frauchens und sein Frauchen ihn, der immer zu allem und jedem so lieb und gutmütig war.

Leider erkrankte Teddy plötzlich schwer und verstarb völlig unerwartet am 12. Juni.  Aufgrund der verschärften Coronavorsichtsmaßnahmen durfte sein Frauchen bedauerlicherweise die letzten Stunden nicht mehr bei ihrem geliebten Hund sein ...

Geny, später Chilli,  kam 2017 nach Deutschland und fand ein liebevolles Zuhause in Wuppertal. 2019 zog sie dann mit ihrem Frauchen nach Ostfriesland und konnte sich dort noch die Meeresbriese um die Nase wehen lassen und Strandaspaziergänge genießen.

Leider verstarb sie am 8. Juni 2020 an Krebs. Sie wurde nur 10 Jahre alt.

Rica hat 2013 bei einem lieben älteren Ehepaar in Travemünde ein schönes Zuhause gefunden. Sie wurde umsorgt und betütelt, durfte jeden Tag Ostseeluft schnuppern, liebte ihre Spaziergänge und ihre Sofaecke. Als 2019 ihr Herrchen unerwartet verstarb und ihr Frauchen pflegebedürftig wurde, durfte Rica zur Tochter der Familie ziehen und dort mit einem Hundekumpel an ihrer Seite das letzte Jahr verbringen.

Ende Juni musste die überaus liebe und sanfte Rica aufgrund eines bereits metastasierten Lebertumors erlöst werden.
Rica wurde 14 Jahre alt.

Finchen kam am 6. Juni nach Deutschland und hatte es endlich geschafft. Es wartete ein liebevolles Zuhause auf sie, das sie jedoch nur wenige Stunden genießen durfte.
Weniger als 24 Stunden nach ihrer Ankunft in Deutschland fand ihre Besitzerin die kleine Hündin tot in ihrem Körbchen. Finchen starb an einer Lungenembolie.

In all den vielen Jahren unserer Tierschutzarbeit haben wir so eine Tragödie noch nie erlebt. Unfassbar. Finchen wurde gerade einmal zwei Jahre alt. Der Schock sitzt tief bei Finchens Frauchen, die sich so auf ein gemeinsames Leben mit Finchen gefreut hat.

Barry wurde in Rumänien angefahren und schlug sich mit Schmerzen als Straßenhund durch, bis er Anfang 2016 das große Glück hatte und trotz seiner Behinderung ein Zuhause in Deutschland fand. Hier hat Barry sein Leben richtig genießen gelernt. Im Alter von sieben Jahren erkrankte Barry leider an Knochenkrebs und musste nun erlöst werden.

Die beiden Hündinnen Bella und Regina hatten bei ihrem Besitzer in Rumänien kein schönes Leben und sollten zu guter Letzt nach dessen Willen sogar eingeschläfert werden. Umso mehr haben wir uns gefreut, dass beide zusammen in Deutschland ein liebevolles Zuhause gefunden haben, in das die beiden Hündinnen, die ihr ganzes Leben zusammenlebten, nun auch gemeinsam reisen sollten.

Regina litt schon seit einigen Wochen an einer Leberentzündung, bekam Infusionen und nichts wurde unversucht gelassen.  Doch sie hat es nicht geschafft. Ihre Hundefreundin Bella wird ohne sie nach Deutschland reisen müssen.

Eine Woche vor der geplanten Ausreise ist Regina über die Regenbogenbrücke gegangen.

Lilly kam 2015 als schon etwas ältere Hundedame nach Deutschland und durfte hier an der Seite ihrer beiden Hundekumpel Dana und Matteo, denen sie eine weise Anführerin war, ihr Leben noch einmal so richtig genießen. Leider erkrankte Lilly an Gebärmutterkrebs und trotz Operation konnte das Fortschreiten der Erkrankung nicht aufgehalten werden.

Die ersten sonnigen Tage im April konnte Lilly noch genießen, doch dann musste sie erlöst werden. Sie fehlt ihrem Frauchen und ihrem Rudel sehr. 

Brenda hatte das große Glück, im Sommer 2017 zu ihrer Familie nach Deutschland reisen zu können. Nach ihrem harten Leben in Rumänien konnte sie nun noch erleben, wie schön es ist, geliebt und umsorgt zu werden.

Leider musste Brenda am 28. April von ihrer schweren Erkrankung erlöst werden.

Nala (vormals Mandalena) kam im August 2011 als junge Hündin nach Deutschland zu ihrem Frauchen. Am 20. März 2020 musste Nala von ihrem Krebsleiden erlöst werden.

Sie war eine wundervolle Begleiterin und wird schmerzlich vermisst.

Am 13. März musste Nala (vormals Minda) leider viel zu früh über die Regenbogenbrücke gehen.

Anfang 2016 fand Nala ein liebevolles Zuhause und ihre Familie nahm danach immer wieder Pflegehunde unseres Vereins auf, denen Nala eine souveräne Begleiterin war und ihnen bei der Eingewöhnung half.

Leider wurde sie aufgrund einer chronischen Erkrankung nur 6 Jahre alt.

Shari hatte fast ihr ganzes Leben noch vor sich und eigentlich in den Glückstopf gegriffen, denn sie durfte aus dem kalten rumänischen Winter auf eine Pflegestelle nach Deutschland kommen. Dort hatte sie einverständnisvolles Pflegefrauchen, ein weiches Körbchen an einem warmen Platz und ausgesprochen nette Hundekumpels an ihrer Seite.

Leider war Shari dieses schöne Leben nicht lange vergönnt, denn nach nur knapp 3 Monaten erkrankte sie so schwer, dass auch eine sofortige Behandlung in der Tierklinik ihr Leben nicht mehr retten konnte.

Als einziger Trost bleibt zu wissen, dass sie sich in ihren letzten Monaten geliebt und umsorgt fühlte und zum ersten Mal in ihrem Leben ein richtig gutes Hundeleben führen durfte. Wir hätten ihr sehr viel mehr davon gewünscht.

Am 20. Januar hat Niki (vormals Sepp) seine letzte Reise angetreten. Er kam bereits als betagter Hund im Frühling 2019 zu seinem Frauchen und konnte noch eine wunderschöne Zeit mit Fürsorge, weichem Körbchen und kurzen Spaziergängen erleben.

Leider waren es nur ein paar Monate.

Janka lebt nicht mehr. Wie soll man das Unfassbare in Worte fassen?
Janka fand nach einer entbehrungsreichen Zeit in Rumänien Anfang 2018 ihren Himmel auf Erden bei ihrer Familie. Ihr großer Hundefreund Buddy nahm sie an die Pfote und als er im Sommer 2018 hochbetagt verstarb, da hat ihn Janka sehr vermisst.

Niemand ahnte damals, dass wenige Monate später Janka ihrem treuen Freund über die Regenbogenbrücke folgen würde.
Von einem Tag auf den anderen erkrankte Janka schwer, Tage voller Hoffen und Bangen vergingen. Janka war schnell der Liebling der gesamten Tierklinik, alle taten was sie tun konnten. Wir alle hofften so sehr.
Am 20. November hat Jankas kleines Herz aufgehört zu schlagen. Wenige Stunden zuvor war sie von der Klinik wieder nach Hause gekommen und hier schlief sie friedlich in ihrem Körbchen ein.

Janka wurde nur vier Jahre alt. Unfassbar.
Nun rennt sie wieder mit Buddy zusammen über die Wiese.

Als Marigold ins rumänische Tierheim kam, war sie schon eine alte und sehr bescheidene Hundedame. Sie liebte ihr Plastikkörbchen und das tägliche Futter. Viel mehr konnte man ihr im Tierheim auch nicht bieten, denn Zeit für Streicheleinheiten oder Spaziergänge haben die Tierschützer bei der Vielzahl der zu versorgenden Hunde nicht.

Die betagte Hündin bekam aber noch ihre große Chance und durfte Anfang Oktober zu einer lieben Familie ausreisen, die sich schon sehr auf Marigold gefreut hatte. Leider blieb Marigold nicht viel Zeit, sie litt an Niereninsuffizienz und ihr Zustand verschlechterte sich täglich. Nach 2 Wochen musste ihre Familie Marigold leider über die Regenbogenbrücke gehen lassen.

Marigold durfte aber noch einmal erfahren, wie es sich anfühlt, geliebt zu werden. So viele Streicheleinheiten hat sie sicher zuvor in ihrem ganzen Leben nicht bekommen.

Tippi hatte kein schönes Leben. In ihrem früheren Zuhause wurde sie von ihrer Besitzerin zur Zucht missbraucht. Als die Besitzerin ihr Haus verlassen musste, brachte sie die kleine Hündin mit ihren Welpen ins Tierheim.

Tippi hatte schon ein Ticket für die Reise nach Deutschland, doch leider ist sie an einem Analdrüsentumor erkrankt. Auch die in Rumänien durchgeführte Operation konnte ihr Leben nicht retten.

Wir hätten ihr so gern ein paar behütete Jahre bei einer lieben Familie gewünscht. 

Sam, der im Juli 2017 als betagter Senior ein schönes Zuhause in Erkelenz fand, ist leider am 2. September über die Regenbogenbrücke gegangen. Er war ein äußerst lieber und bescheidener Hundemann, der zu allen Zwei- und Vierbeinern nur nett war.
Sam hatte noch zwei wunderbare Jahre in Geborgenheit. Das wünschen wir all den alten Fellnasen, die noch auf der Suche sind.

Am 4. August haben wir während unseres Besuches in Botosani Maxi in den Abendstunden an einer Schnellstraße sitzen sehen, wo er kurz zuvor vermutlich ausgesetzt worden war. Wir haben ihn mit zur ersten Vorsitzenden unseres Partnervereins genommen. Wir sehen ihn noch überglücklich und dankbar im Garten laufen, immer wieder kam er zu uns und wollte gestreichelt werden. Alles, so schien es, alles würde nun gut für Maxi werden.

Doch traurigerweise erkrankte Maxi in den folgenden Tagen schwer an Hepatitis, wurde zusehends schwächer und starb nach zwei Tagen in der Tierklinik am 20. August.

Als Fruza vor fünfeinhalb Jahren auf Fehmarn ihr großes Glück fand, haben wir uns einfach nur gefreut. Fruza hatte in Rumänien so viel Leid erfahren, und nun wurde sie für alles entschädigt. Mit wunderschönen Spaziergängen am Strand, einem bequemen Sofa, lieben Hundekumpels und vor allem ihren Menschen, die Fruza einen ganz besonderen Platz in ihrem Leben und ihrem Herzen schenkten. Für alle unerwartet erkrankte Fruza Mitte April plötzlich schwer. In den Armen ihrer Menschen ist sie über die Regenbogenbrücke gegangen, wo sie nun hoffentlich wieder mit ihren beiden Hundefreunde Carlos und Hanno zusammen ist.

Im Januar 2018 hat Toscha 7-jährig ein liebevolles Zuhause gefunden und für Toscha begann damit die schönste Zeit ihres Lebens. Viele Jahre hatte sie in Rumänien an der Kette leben müssen, nun wurde sie für all' das Leid durch die Liebe und Fürsorge ihres Frauchens entschädigt, deren über alles geliebter Lebensmittelpunkt sie war. Völlig unerwartet erkrankte Toscha schwer und musste aufgrund eines beginnenden multiplen Organversagens erlöst werden.

Als Bubulina 2017 hier in Deutschland ein schönes Zuhause fand, da lagen schon sechs Jahre voller Elend und Leid in Rumänien hinter der kleinen Hündin. Umso mehr hat Bubulina die Fürsorge und Liebe ihrer Menschen genossen, die alles für ihre kleine Prinzessin taten. Leider viel zu früh hat Bubulinas kleines Herz am 17. April für immer aufgehört zu schlagen.

Als Marie vor einigen Wochen hochbetagt und mit einem großen Tumor in das öffentliche Tierheim von Botosani gebracht wurde, befürchteten alle, sie werde qualvoll in einem der engen, dreckigen Zwinger sterben müssen. Eine Operation war in Rumänien nicht möglich und der Tumor wuchs und zehrte Marie jeden Tag ein bisschen mehr aus. Wie groß war dann unsere Freude, als Marie zu lieben Menschen reisen durfte. Als Marie in Deutschland ankam, war ihr Allgemeinzustand bereits kritisch, der Tumor wog 5 Kilogramm und Marie konnte nicht mehr laufen.

Zwei Tage durfte Marie in den 15 Jahren ihres Lebens erfahren, wie es sich anfühlt, geliebt und umsorgt zu werden. Dann verschlechterte sich Maries Zustand dramatisch und die hinzugezogenen Tierärzte sahen nur noch die Möglichkeit, Marie von ihrem Leid zu erlösen.

Monatelang ist Marie hilfesuchend auf Rumäniens Straßen herumgeirrt. Niemand hat sich erbarmt. Doch Marie ist nicht einem dieser dreckigen, engen Zwinger inmitten des Bellens von 700 Hunden alleine und unter Schmerzen gestorben. In ihren letzten Stunden hat sie duftendes Gras, die wärmende Sonne, ein weiches Körbchen, leckeres Futter und viele streichelnde Hände gespürt. Damit hat sie die Welt verlassen und durfte sanft und schmerzfrei einschlafen.
Wir haben ihr so viel mehr gewünscht.

Sunny. Wenn jemand diesen Namen verdient hat, dann war es wirklich Sunny. Sunny fand 2015 ein liebevolles Zuhause und begeisterte alle mit ihrem überaus lieben, freundlichen, ja sonnigen Wesen. Selbst als Sunny Ende 2017 schwer erkrankte, vermochte diese Erkrankung nicht ihr liebes Wesen verändern.

Bis zum letzten Atemzug hat Sunny diese Welt mit ihrer Liebe und ihrer herzerwärmenden Bereitschaft, jedem und allem nur freundlich, sanft und ohne Vorbehalt zu begegnen, bereichert. Am 28. Februar durfte Sunny noch ihren 9. Geburtstag feiern. Am 5. März dann musste sie aufgrund eines Leberversagens erlöst werden.

Im April 2015 fand Josephina nach einem bis dahin traurigen, leidvollen Leben in Rumänien ein behütetes Zuhause in der Nähe von Heide.

Phina, wie ihre Familie sie liebevoll nannte, hatte ihren Himmel auf Erden gefunden.
Sie liebte ihre Familie und ihre Familie liebte Phina.

Doch leider war Phina dieses Glück nur 3,5 Jahre vergönnt. Am 19. Oktober starb Phina nach kurzer schwerer Krankheit. Sie fehlt so sehr ...

Spotty war einer von vielen, vielen Welpen im öffentlichen Tierheim von Botosani. Er war ein so fröhlicher und offener kleiner Welpenjunge und wir hätten ihm von Herzen eine eigene Familie gewünscht, in der er behütet aufwachsen kann.

Leider konnte Spotty nie erfahren, wie sich Gras unter den Pfötchen anfühlt, wie es ist in einem weichen Körbchen zu schlafen oder von seinen ganz eigenen Menschen beschmust zu werden. Durch einen Unfall im Gitterzaun seines Zwingers kam der kleine Welpenjunge zu Tode.

Es tut uns unsagbar leid.

Heute Morgen fand Dana, die Vorsitzende von Ador, Maja tot in ihrem Zwinger.
Sie ist in der Nacht an einem Herzinfarkt gestorben. Auch der schnell gerufene Tierarzt konnte nichts mehr für die alte Hundedame tun.

Nun muss Maja nicht noch einen weiteren Winter im Schnee ausharren.

Manchmal ist das der einzige Trost. Dass es die Hunde nun da, wo sie jetzt sind, hoffentlich besser haben ...

Papa Leona hatte es geschafft, nach geschätzt 15 Lebensjahren unter schlimmen Bedingungen hatte er ein Zuhause in Deutschland gefunden und konnte im Februar 2018 ausreisen.

Sein Frauchen liebte ihr "Bärchen" und wunderte sich immer, wie einkleiner Hund mit entzündetem Kiefer und deformierten Beinen dort in Rumänien so lange überleben konnte und dabei noch lustig und immer gut gelaunt war.

Leider hatte Johnny, wie er nun hieß, jetzt kein Glück mehr.

Am 16. August 2018, nach nur 5 Monaten in Deutschland, starb er an einer Infektion, trotz aller Bemühungen konnte er nicht gerettet werden.

Liebes Bärchen, es tut uns sehr leid ...

Nyx war eine ausgesprochen freundliche und sehr menschen-bezogene Hündin.
Das Glück schien zum Greifen nah, sie hatte eine Familie in Deutschland gefunden und sollte ausreisen.

Wenige Tage vor der geplanten Ausreise erkrankte Nyx an einer Virusinfektion und starb wenige Tage später in Rumänien.
Es tut uns sehr leid für Nyx.

Manolu war ein deutscher Notfall. Vergessen in einem Garten, bei Menschen, wo er nicht mehr willkommen war. Doch dann hat sich das Schicksal des alten Rüden noch einmal zum Guten gewendet und er fand über Umwege ein Zuhause.
Manu, so wurde er fortan genannt, durfte noch ein tolles Jahr erleben, behütet, geliebt, mit 2 Hundekumpeln an seiner Seite. Kein Winter mehr, ausgesperrt und unbeachtet.

Manu hatte nun einen Platz im Haus und im Herzen seines neuen Menschen. Es war vermutlich das schönste Jahr in seinem Leben.

Am 14. Juli ging es ihm plötzlich sehr schlecht und er wurde in die Tierklinik gebracht. Leider konnte man Manu nicht mehr helfen, seine Leber hatte sich zersetzt und er musste erlöst werden.

Lodin kam im Dezember 2016 nach Deutschland. Sein Frauchen sah ihn auf Bildern im öffentlichen Tierheim und es war um sie geschehen. Kurz nach der Ankunft stellten Tierärzte dann einen inoperablen Tumor im Rachen fest und gaben Odin nicht mehr viel Zeit.

Aber Odin wollte noch einmal sein neues Leben genießen und so verbrachte er noch fast 1,5 Jahre bei seiner Familie. Wir hätten ihm noch viel mehr Zeit gewünscht....

Im September 2014 durfte Rosali auf eine Pflegestelle nach Deutschland reisen - ihr Leben nahm endlich eine Wende. Hier lebte die liebe und schon ältere Hündin harmonisch mit vielen Hunden und Katzen zusammen, bis sie dann ihr ganz eigenes Frauchen fand. 

3 Jahre hat Rosali ihr Frauchen begleitet und verstand sich mit allen dort lebenden Tieren. Am 11. Mai musste sie dann im geschätzten Alter von 13 Jahren ihre letzte Reise antreten ...

Bertil war ein sanfter Riese, der mit seinem defensiven Wesen immer wieder Opfer von Beißattackten anderer Rüden wurde.

Der Hilferuf aus Rumänien für Bertil blieb leider unerhört.
Bertil starb Anfang Mai an den Folgen einer Beißerei in seinem Zwinger.

Der kleine Sonnenschein Albinuta hatte schon eine Familie gefunden, die sie sehnsüchtig erwartete. Die Ausreise im April musste aufgrund ihrer Erkrankung verschoben werden, doch dann kam der Rückfall und Albinuta konnte trotz intensiver Behandlung nicht gerettet werden.

Sie konnte leider nie erfahren, wie sich ein liebevolles und behütetes Zuhause anfühlt, dabei war es zum Greifen nah....
Es tut uns schrecklich leid.

Kaddy kam am 25.03.2018 nach Deutschland, am 11. April 2018, zweieinhalb Wochen später, starb er vermutlich qualvoll.

Wir, das Team der Pfotenhilfe, haben bislang noch niemals, auch angesichts vieler hunderter vermittelter Hunde, gesagt, dass wir es bedauern, einen Hund nach Deutschland geholt zu haben.

Bei Kaddy sagen wir das zum ersten Mal. Wäre Kaddy in Rumänien geblieben, würde er mit großer Wahrscheinlichkeit noch leben. Wir können nicht arbeiten ohne zu vertrauen. Vielleicht sind wir, das gesamte Team der Pfotenhilfe, auch deshalb so schockiert und fassungslos.

Es tut uns unendlich leid Kaddy. Unser Vertrauen hat Dich das Leben gekostet. 

Benja wäre am 21. April nach Deutschland gereist. Sie wurde sehnsüchtig erwartet.

Doch ihr Hundebettchen, das ihre Familie liebevoll für sie hergerichtet hat, wird leer bleiben. Benja starb an den Folgen ihrer Kastration.

Ein Tierarzt vor Ort versuchte noch Benja zu retten. Aber es kam jede Hilfe zu spät.

Gina hat Ende 2016 ihre Familie gefunden und genoss hier mit ihrem besten Freund, einer Katze, das Leben in vollen Zügen. Am 2. Februar geschah Entsetzliches: 

Gina nahm während eines Spaziergangs einen Giftköder auf und trotz sofort eingeleiteter Notfallmaßnahmen in der nächst gelegenen Tierklinik verstarb Gina noch in der Klinik. 

Gina wurde nur fünf Jahre alt.

Erst heute haben wir erfahren, dass die liebe und sanfte
Eliana die Eiseskälte im öffentlichen Tierheim nicht überlebt hat.
Die alte Hundedame, die die Tierschützer so mit ihrem liebevollen Wesen berührt hat, hatte den zweistelligen Minusgraden nichts entgegenzusetzen. 

Irgendwann, vermutlich Ende Januar, ist sie alleine in ihrem kleinen Zwinger in Botosani gestorben.

Manchmal ist das Leben einfach nicht fair.

Minna hatte in Rumänien kein einfaches Leben. Man schnitt ihr Teile der Ohren ab und setzte sie auf der Straße aus. Eine Tierschützerin nahm Minna in ihre Obhut und

Ende 2017 durfte sie dann auf eine Pflegestelle nach Deutschland reisen. Die sanfte Minna lebte sich rasch ein und alle liebten sie.

Doch dann geschah am 19. Januar das Unfassbare.

Durch eine Verkettung unglücklicher Umstände konnte Minna entwischen und flüchtete in Panik geradewegs auf die Bahngleise. Die überaus liebe Hündin wurde von einem Zug erfasst und war auf der Stelle tot.
Es tut uns allen unsagbar leid.

Als Moritz 2013 noch stundenlang am Zaun seines Zwingers im öffentlichen Tierheim von Botosani stand und auf Menschen wartete, hat er vermutlich selbst kaum mehr daran geglaubt, noch einmal ein besseres Leben kennenzulernen. Aber er hatte großes Glück.

2014 fand Moritz seine eigene Familie und sein neues Leben mit ganz viel Liebe und Geborgenheit begann. 2017 durfte er mit seiner Familie vom Münsterland nach Schleswig-Holstein ziehen und lernte die Ostsee kennen. Leider hat er hier nur einen Sommer erleben dürfen, denn Moritz erkrankte Ende 2017 so schwer, dass er trotz aller Versuche, sein Leben zu retten, am 8. Januar erlöst werden musste.

Benny hielt sein Ausreiseticket schon in den Pfoten. Doch bevor für ihn die Reise in ein besseres Leben beginnen konnte, verstarb er in der Folge zu spät entdeckter Blasensteine. 

Nachdem die Tierschützer, die nur ab und zu im öffentlichen Tierheim sind, dies bemerkt hatten, brachten sie ihn zwar sofort zum Tierarzt, doch leider konnte man dem kleinen Mann trotz Operation nicht mehr helfen.

 

Irgendwann in den Morgenstunden des 11. Dezember ist
Imra gestorben.

In vier Tagen wäre sie in ein besseres Leben gereist, eine unserer Pflegestellen wollte Imra in Pflege nehmen. Die zuvor erfolgte Kastration hatte die kleine Hündin jedoch so geschwächt, dass ihr Körper sich nicht gegen eine nachfolgend aufgetretene Infektion wehren konnte.

Trotz mehrtägiger tierärztlicher Überwachung hat Imra heute für immer ihre Augen geschlossen.

 

Ella haben wir bei unserem Besuch im August kennenlernen können. 

Zusammen mit ihrer Mutter und ihren Geschwistern lebte sie bei einer Tierschützerin auf deren Grundstück. Leider hatte sie nicht genug Widerstandskraft und starb am 15. Oktober.

Leon, der 2012 ein liebevolles Zuhause in Blieskastel gefunden hatte, ist leider am 10. Oktober über die Regenbogenbrücke gegangen.

Seine Nieren haben nicht mehr richtig gearbeitet und er konnte wegen seiner starken Arthrose nicht mehr von allein aufstehen.

Leon kam damals als Notfallhund aus Griechenland zu seiner Familie.

Ako hatte sein ganzes Leben noch vor sich.

Am 22. September sollte er zu seiner Familie in Deutschland reisen, die ihn schon sehnsüchtig erwartete. Vier Tage zuvor aber geschah das Unfassbare: Ako schlüpfte aus dem Tor des Tierheims von Ador und wurde von einem Trecker überfahren.
Er war sofort tot. Unfassbar.

Nilak hatten wir Anfang September während unseres Besuch in Botosani kennenlernen dürfen. Er war so voller Lebensfreude, hat gespielt und kam immer, wenn er uns sah, schwanzwedelnd angelaufen und wollte gestreichelt werden. Er hatte bereits eine Familie, die ihn adoptieren wollte.

Und dann kam vor einigen Tagen die Nachricht: Bei Nilak wurde ein Lungenemphysem diagnostiziert. In den Nachmittagsstunden des 6. September ist er für immer eingeschlafen.

Oskar und seine Geschwister wurden Anfang August vor den Hundefängern in Sicherheit gebracht. Er hatte sein Reiseticket bereits in der Hand, doch es sollte nicht sein.

Oskar erkrankte noch vor seiner Ausreise und konnte trotz mehrerer Tage intensiver veterinärmedizinischer Betreuung in der Klinik nicht gerettet werden.

Am 29. August ist er über die Regenbogenbrücke gegangen.

Das Welpenmädchen Lea hat es nicht geschafft.

Ihr kleiner Körper hat sich mit einem Virus infiziert
und sie ist trotz tierärztlicher Versorgung gestorben. 
Wie so viele Welpen im öffentlichen Tierheim von Botosani.

Der 30. März 2016 war Joshis erster Glückstag, seine Rettung vor dem sicheren Tod.

Joshi wurde von der Vorsitzenden unseres Partnervereins in absolut desolatem Zustand auf einem Friedhof gefunden, völlig hilflos sich selbständig fortzubewegen, ausgesetzt zum Sterben. Sein Körper wieß viele Wunden auf, Muskeln waren kaum mehr zu erkennen, sein Fell hing in dicken Platten an seinem Körper. Joshi wurde misshandelt und vernachlässigt ausgesetzt, alt und unfähig, sich selbst zu helfen.

Am 30.07. 2016 dann war Joshis 2. großer Glückstag.
Er durfte zu einer lieben Familie nach Kaiserslautern ausreisen, die ihn als Dauerpflegehund aufnahm und ihm jene Liebe und Fürsorge gab, die Joshi sein Leben lang in Rumänien vermissen musste. Joshi entwickelte sich zu einem fröhlichen, glücklichen Hund, der sein Spaziergänge liebte und noch mehr das Autofahren. Sein neues zwei- und vierbeiniges Rudel wurde seine Familie, für die er alles tat und die alles, wirklich alles für Joshi getan hat. Auch als der Krebs kam und sich trotz Operationen und aufwendiger Behandlungen in seinem Körper ausbreitete und schließlich große Schmerzen verursachte.

Am 11. August 2017 ist Joshi zu seiner letzten Reise aufgebrochen.
Sein Pflegefrauchen hat ihn bis zum letzten Atemzug gehalten und obwohl Joshi nur ein gutes Jahr dieses neue, wunderschöne Leben genießen konnte, sind wir ganz sicher: es war das beste und glücklichste Jahr in seinem ganzen Leben.

Miro ist Anfang August seinen beiden Schwestern Merle und Marta über die Regenbogenbrücke gefolgt.
Die Tierschützer vor Ort hofften so sehr, dass er es schaffen würde, doch das öffentliche Tierheim von Botosani bringt leider vielen Welpen den Tod.

Die Schwestern Merle und Marta haben es leider nicht geschafft.

Vielleicht war es die große Hitze, die schon den erwachsenen Hunden im Sommer zu schaffen macht. Welpen haben es unter den Bedingungen im öffentlichen und auch im privaten Tierheim immer besonders schwer. 

Merle und Marta konnten leider nicht erfahren wie es ist, geliebt und behütet zu sein.
Das ist einfach nur traurig.

Knapp drei Wochen trennten Bessy von einem Leben in Sicherheit. In 18 Tagen wäre sie in einen klimatisierten Van gestiegen und nach Deutschland gefahren. Doch zuvor musste sie im öffentlichen Tierheim von Botosani kastriert werden. Wie alle erwachsenen Hunde, anderes lässt die Tierheimleitung nicht zu.

Bessy hat die Kastration überstanden, doch die folgenden 48 Stunden und die im Moment große Hitze in Nordrumänien haben dieser kleinen Hündin den Tod gebracht.

Nessa hatte das große Glück, im Sommer 2014 als Hundeomi ein liebevolles Zuhause zu finden. Ein weiterer Senior, Ludo, wartete bereits auf Nessa. 3 Jahre konnten sie nun behütet zusammen leben.

Am 22. Juni musste Nessa leider in hohem Alter erlöst werden, konnte jedoch erfahren, wie schön ein Hundeleben sein kann.

 

Olga hatte es fast geschafft. Wenige Tage vor ihrer Ausreise in ein besseres Leben starb sie an den Folgen einer Magendrehung. Olgas Leben in Rumänien war nie leicht, nie glücklich und nie ohne Kummer.

Hoffen wir, dass es da, wo sie jetzt ist, endlich gut sein wird für diese arme Hundeseele.

Wenige Stunden vor seiner Ausreise nach Deutschland geschah das Unfassbare:

Truly wurde von einem anderen Hund totgebissen. 1,5 Tage später wäre er endlich in Sicherheit bei seiner Familie gewesen, die ihn schon sehnsüchtig erwartet hat.

Kleiner Truly, wir hätten Dir ein besseres Leben mit viel Liebe und Geborgenheit so sehr gewünscht.  

 

Grausamer Alltag im öffentlichen Tierheim von Botosani.

Jeannie, eine ältere liebe Hundedame, die sich so einsam und verloren fühlte im Tierheim, wurde totgebissen. Wir hätten ihr so sehr gewünscht, dass sie dieses Lager wieder verlassen und endlich in ein besseres Leben hätte reisen dürfen.

Jeannie hatte wie so viele, gerade ältere Hunde nicht den Hauch einer Chance, als ihre Artgenossen über sie herfielen.

Das ist der Alltag im öffentlichen Tierheim von Botosani.

Für Freya war das Glück zum Greifen nah, sie war geimpft und ausreisefertig und hatte auch schon fast eine Pflegestelle in Aussicht. Doch leider konnte sie den harten Bedingungen im öffentlichen Hundeauffanglager nicht länger Stand halten. Die Tierschützer fanden sie eines Morgens tot in ihrem Zwinger.

Wir hätten ihr so gern ein Leben fernab des Lärms und des Gestankes dort gegönnt, aber leider hat ihr Körper die Strapazen nicht mehr ertragen.

Alcott lebte sein ganzes Leben in Rumänien an einer Kette.
Als ihn unser Partnerverein übernahm, war Alcott schon viele Jahre alt und litt leider unter Epilepsie. Umso mehr haben wir uns für den lieben Kerl gefreut, als er im Sommer 2016 erst auf eine Pflegestelle, und dann in ein endgültiges Zuhause ziehen konnte.

Fünf Monate hat Alcott, der nun Rocky genannt wurde, hier glücklich und anfallsfrei leben können. Trotz fortlaufender Medikation kamen dann am 7. April die Anfälle zurück. Dieses Mal mit solcher Stärke und Frequenz, dass Alcott am 9. April erlöst werden musste.

Fulga kam am 4. März zu ihrer Familie nach Norddeutschland. Ihre gesamte Welpenzeit hatte Fulga im Tierheim in Rumänien verbracht und eigentlich sollte ihr Leben nun endlich besser werden. Doch tragischerweise kam es ganz anders. 

Wenige Tage nach ihrer Ankunft bemerkte ihre Familie, dass etwas mit Fulga nicht stimmte. In der Tierklinik stellte man extreme Entzündungswerte und eine Blutvergiftung fest. Durch eine unsauber durchgeführte Kastration in Rumänien hatte sich über Wochen eine Entzündung im Bauchraum ausgebreitet und Fulgas Körper mit Keimen überschwemmt, der Darm war schon teilweise aufgelöst.

Die Tierärzte konnten Fulga nicht retten und so musste sie am 14. März erlöst werden.

Elmo hatte schon eine Pflegestelle in Deutschland gefunden und sein richtiges Leben in der Geborgenheit einer lieben Familie hätte bald beginnen können, aber leider hat es der kleine Hundejunge nicht geschafft.

Der kleine Findus hat es leider nicht geschafft.
Die Bedingungen für Welpen im öffentlichen Tierheim,
dem Hundeauffanglager von Botosani, sind extrem schlecht,
und der kleine Mann hatte einfach keine Chance ...

Jack musste lange im öffentlichen Tierheim von Botosani ausharren. Angst, Hunger und unendlich viel Leid hat er, der liebe Hundesenior, ertragen müssen; bis er schließlich seinen Himmel auf Erden bei einer lieben Familie in Bielefeld fand, zu der Jacky, wie er liebevoll genannt wurde, im Januar 2016 reisen durfte. Obwohl ihm nur wenige Monate bei seiner Familie vergönnt waren, so waren dies doch die schönsten und glücklichsten Monate seines Lebens.

Jack ist am 27.11.2016 in den Armen seines Frauchens für immer eingeschlafen.

Auch Lolek, den die Tierschützer vor Ort ganz besonders ins Herz geschlossen haben, hat es nicht geschafft.

Die rumänischen Tierschützer haben einen kleinen Nachruf
geschrieben:
Ruhe in Frieden, lieber Lolek. Du warst so ein wundervoller Kerl, so voller Freude und Liebe, bist immer zu uns gekommen, um etwas Zuwendung und Nähe zu spüren und uns Deine Liebe und Zuneigung zu zeigen.

Leider hast Du nicht mehr erfahren dürfen, dass Du es bald in ein besseres Leben geschafft hättest. Ja, Du und Dein Bruder Bolek, ihr habt eine Familie, die Euch beide aufnehmen wollte. Dein größter Traum wäre bald wahr geworden ... jetzt wirst Du auf Bolek aufpassen und ihm helfen stark zu bleiben, denn er wird jetzt für Euch beide glücklich sein müssen.

Lieber Lolek, bitte verzeih' uns, was Du hast durchmachen müssen ...
Wir werden Dich immer in unserem Herzen tragen ...

Lulica wurde vor etwa sieben Jahren von unseren rumänischen Tierschutzpartnern auf der Straße gefunden. Sie nahmen ihn mit, päppelten ihn auf, aber seine Augen erblindeten. Fünf Jahre lebte Lulica bei den seinen Rettern. Niemand dachte, dass der blinde kleine Rüde jemals eine eigene Familie finden würde. Doch dann hat sich das Schicksal für Lulica gewendet.

Im Dezember 2014 durfte er zu seinem Pflegefrauchen nach Bochum reisen und hat dort eine schöne, aber leider viel zu kurze Zeit gehabt. Lulica blühte noch einmal richtig auf, ging gern spazieren und lebte friedlich mit seinem Hundekumpel und 3 Katzen zusammen.

Vor ein paar Tagen bekam Lulica sehr heftige epileptische Anfälle von denen er sich nicht mehr erholte. Am Abend des 9. Novembers haben wir Lulica über die Regenbogenbrücke
gehen lasssen.

Wir danken an dieser Stelle auch noch einmal ganz herzlich Lulicas Paten

Joffrey
hat es nicht geschafft.
Er gehörte zu den ersten Opfern einer Krankheitswelle im öffentlichen Tierheim von Botosani.
Irgendwann legte er sich in seinem kalten Zwinger in eine Ecke und starb.
Allein und vermutlich qualvoll.

Zusammen mit Ernie, Lupa und Miro lebte sie in einem kleinen Hunderudel außerhalb der Stadtgrenzen von Botosani. Das kleine Rudel wird von Tierschützern notdürftig versorgt. Anwohnern und auch der Belegschaft eines angrenzenden Betriebshofs ist das kleine Rudel ein Dorn im Auge. Regelmäßig wird gedroht, die Hundefänger zu informieren, damit das Rudel endgültig verschwindet.

Alma war eine sehr sanfte, liebe und vorsichtige Hündin.
Sie wurde erschossen.

Wir vermuten, sie ist jenen, die ihr den Tod brachten, noch vorsichtig wedelnd entgegengelaufen ist.

Alma wurde drei Jahre. Sie hatte nicht den Hauch einer Chance. Ernie und die anderen leben noch an diesem gefährlichen Ort.

Die kleine Anna hat 2013 ihr großes Glück gefunden, indem sie zu einer lieben Familie nach Geesthacht reisen durfte.

Während ihres Spaziergangs am Sonntagmorgen ist Anna nun plötzlich und völlig unerwartet an einem Aneurysma gestorben. Der einzige Trost für ihre Familie ist, dass ihre kleine Prinzessin nicht leiden musste.

Anna wurde im Kreise der Familie und ihrer gesamten Gassirunde neben ihrem besten Freund bestattet.

Anni und ihr Sohn Ben gehörten zu den ersten Hunden, die unser Verein 2011 von Griechenland nach Deutschland holte. Sie hatten das große Glück gemeinsam in eine neue Zukunft starten zu können, denn ihre Familie konnte sich nicht entscheiden, wen von beiden sie adoptieren sollte. Somit zogen Mutter und Sohn im April 20111 gemeinsam nach Erkelenz und wurden dort in Wanda und Cosmo umbenannt. Auf unseren jährlichen Pfotentreffen gehörten beide Hunde zu den Stammgästen.

Leider ist Wanda am 16. August 2016 viel zu früh über die Regenbogenbrücke gegangen.

Dako hatte es geschafft, er hatte erreicht, wovon viele andere Hunde träumen.
Er hatte ein liebevolles Zuhause gefunden.

Er kämpfte bis zum Schluss und wollte dieses wunderbare
Leben nicht loslassen, aber immer wieder kamen neue
Symptome dazu und am Ende reichte Dakos Kraft leider nicht mehr aus und seine Menschen mussten ihn nach langem Hoffen auf Besserung über die Regenbogenbrücke gehen lassen.

Gryta hatte von Anfang an einen schlechten Start in ihr Leben. Sie wurde zusammen mit ihren Geschwistern und der Mutterhündin auf einer Müllhalde entsorgt. Tierschützer fanden die Hundefamilie und nahmen sie mit in ihr Tierheim.

Es schien, als sollte sich Grytas Leben nun doch zum Guten wenden, denn es fand sich sogar eine Familie, die das Welpenmädchen adoptieren wollte.

Doch am 25. Juni passierte dann das Furchtbare, Gryta wurde von anderen Hunden im Tierheim attackiert und so schwer verletzt, dass auch der Tierarzt sie nicht mehr retten konnte.

Umberto hat es leider nicht geschafft ein liebevolles Zuhause
zu finden, er ist über die Regenbogenbrücke gegangen.

Marleys Glück begann im Januar 2014, als sie eine liebevolle Familie in Schleswig-Holstein fand.

Nach den vielen Jahren voller Entbehrungen in Rumänien
hatte Marley ihren Himmel auf Erden gefunden.

Doch leider erkrankte Marley an einem inoperablen
Blasentumor und sie musste am 3. Juni erlöst werden.

Dotzi hat wenig Schönes in seinem kurzen Leben erfahren. Im Wald ausgesetzt, zeugten Narben an Schnauze und Hals davon, dass der kleine Kerl vermutlich von Welpenbeinen an an einer Kette gehalten wurde und ihm obendrein wohl die Schnauze über längere Zeit zugebunden worden war. Als er vor einigen Monaten dann von Tierschützern gefunden und in ein kleines Tierheim aufgenommen wurde, blühte der kleine Mann auf. Gerne hätten wir für ihn ein schönes Zuhause gefunden.

Am 31. Mai wurde Dotzi im Tierheim von anderen Hunden
totgebissen.

Lange hat sich Albi auf der Straße durchgeschlagen, zumeist hungrig, denn die Mülltonnen Botosanis sind hart umkämpft. Irgendwann geschah das fast Unvermeidbare, Albi wurde angefahren. Schwer verletzt wurde er gefunden, ein Vorderbein musste abgenommen werden. Zurück auf die Straße mit drei Beinen hätte Albis unmittelbaren Tod bedeutet. Und so nahm ihn eine Tierschützerin aus Botosani in ihren Garten auf, wo Albi viele Jahre lebte.

Doch auch hier endete Albis Martyrium nicht. Sanft, sehr lieb und freundlich zu allem und jedem wurde Albi auch hier wiederholt Opfer von Beißéreien. 2012 wurde Abi von anderen Hunden so sehr attackiert, dass kurzzeitig befürchtet wurde, man müsse ein weiteres Bein amputieren. Doch Albi erholte sich auch von diesem Übergriff und blieb trotz seiner schlechten Erfahrungen eine Seele von Hund.

Ende 2013 dann wurde für Albi ein kleines Wunder wahr. Er durfte nun knapp 9jährig nach Deutschland auf eine Pflegestelle ausreisen. Kurz zuvor war er wieder von anderen Hunden so zusammengebissen worden, dass seine Ausreise wirklich so etwas wie ein Himmelsgeschenk war. Albi schloss sein Pflegefrauchen so sehr in sein Herz, dass er für immer bei ihr bleiben durfte. Nach so vielen Jahren des Leids, der Entbehrungen und des Überlebenskampfes, hat er endlich ein Leben in Sicherheit, Geborgenheit und Liebe kennenlernen dürfen. In den letzten Wochen ging es Albi, der in seiner Familie Bruno genannt wurde, leider zunehmend schlechter, ein inoperabler Darmtumor machte es Bruno zunehmend schwerer zu fressen. Bruno magerte trotz Spezialnahrung und intensiver Behandlung immer mehr ab, zuletzt litt er an schweren Krämpfen.

Am 19.05. wurde Bruno erlöst. Sein Pflegefrauchen war bis zur letzten Minute bei ihm und hat ihn gehalten. Bruno hat in der Zeit seines Lebens hier in Deutschland erfahren dürfen, was es heißt, geliebt zu werden. Er hat diese letzten Jahre seines Leben genossen.

Beny hatte großes Glück: eine liebe Familie wollte ihn adoptieren. Unsere Freude war groß bis zu dem Tag, als Beny aus seinem Zwinger im öffentlichen Tierheim von Botosani geholt werden sollte, um ihn für die Reise vorzubereiten.

Beny war verschwunden. Tagelang wurde er von unseren Tierschutzkollegen im riesigen Lager gesucht, ohne Erfolg. Wir wissen nicht, was mit Beny geschah.

Vielleicht ist er entlaufen, da manche Wärter bei der Reinigung der Zwinger die Türen nicht sicher verschließen, vielleicht wurde er totgebissen, vielleicht ist er an einer bis dahin nicht erkannten Erkrankung gestorben.

Wir wissen es einfach nicht. Benny ist und bleibt verschwunden.

13 Jahre lang hat Minu es geschafft, auf Botosanis Straßen zu überleben.

Sie ist am Leben geblieben all die Jahre, die immer wieder auch von Hunger, Schmerzen und Angst geprägt waren. Vor kurzem hat sie notdürftig Unterschlupf gefunden bei einer alten Frau am Rande Botosanis, bei der sie im Freien mit anderen Hunden lebte. Wir hätten ihr von Herzen gewünscht, dass sie noch einmal ein behütetes Zuhause mit einem weichem Körbchen und viel Liebe erlebt hätte.

Gestern nun ist Minu gestorben.

Candy kam 28.11.2015 auf eine Pflegestelle nach Deutschland.

Hier entwich die scheue Hündin noch am selben Tag. Trotz großangelegter Suchaktion fehlt seit diesem Tag jedes Lebenszeichen von Candy. Wir wissen leider nicht, ob Candy noch am Leben ist.

Wir hoffen zutiefst, dass es Candy da, wo sie nun ist, gut geht.
Diesseits oder jenseits des Regenbogens.

Nele haben wir für einen anderen Verein vorgestellt, der uns um Unterstützung bat.

Nele wurde im Alter von 12 Jahren von ihrer Familie in einer
Tierpension abgegeben. Hier ist Nele nach kurzer Zeit gestorben.
Traurig und alleine.

Kim, die als nicht mehr ganz so junge Hündin im Anfang
2013 eine liebe Familie in Großbodungen fand, ist am
24. Februar 2016 in den Armen ihres Frauchens für immer
eingeschlafen.

Kim litt unter einem Tumor im Maul und hatte sich nach der Operation nicht mehr richtig erholt. Kim hatte jedoch drei
wunderbare Jahre bei ihrer Familie.

Das kleine Welpenmädchen Andra ist gestorben.

So vieles hat sie in ihren ersten Lebenswochen überstanden, die frühe Trennung von ihrer Mutter, Hunger und die Gefahren der Straße.

Doch gegen eine vermutlich angeborene Herzschwäche hat Andra im Alter von fünf Monaten den Kampf verloren.

Das Brackenmädchen Emma, früher Minni, hatte über 2 Jahre in einem griechischen Tierheim leben müssen, bevor sie im Sommer 2011 nach Deutschland reisen durfte und in Bochum eine liebevolle Familie fand.

Am 30. Dezember 2015 musste Emma leider aufgrund ihrer akuten Nierenprobleme erlöst werden

Foxy hatte das große Glück, noch vor dem Winter auf eine Pflegestelle nach Deutschland reisen zu dürfen. Hier stellte sich dann heraus, dass Foxy infolge eines früheren Unfalls so schwere innere Verletzungen erlitten hat, dass ihr ein Weiterleben ohne Schmerzen nicht möglich sein würde. Eine Behandlung war leider nicht mehr möglich.

Foxy hat abgemagert und mit unvorstellbaren Schmerzen im öffentlichen Tierheim von Botosani ausharren müssen. Hier in Deutschland hat sie noch einmal spüren dürfen, was es heißt, umsorgt und geliebt zu werden.

Am 17.12.2015 ist Foxy in den Armen ihres Pflegefrauchens für immer eingeschlafen.

Der kleine Ari lebte lange im öffentlichen Tierheim von Botosani. Dann endlich, Anfang 2014, wandte sich alles für ihn zum Guten. Er fand eine liebe Familie, die ihn zu sich und ihren Tieren holte.

Ari und sein Hundekumpel Teddi wurden beste Freunde.
Am 24. November tobten sie wieder ausgelassen im Garten, und plötzlich fiel Ari zur Seite. Ihm war nicht mehr zu helfen, er starb vermutlich an einem Herzinfarkt.

Ari konnte jedoch noch einmal die schönen Seiten des Lebens kennenlernen, auch wenn die Zeit viel zu kurz war.

Elisa ist in der Nacht vom 7. auf den 8. November traumatisiert und alleine im öffentlichen Tierheim von Botosani gestorben.

Cedar hat es nicht geschafft. Alt und geschwächt wurde er
immer wieder Opfer von Beißattacken.

Er hatte bereits Menschen gefunden, die ihn aufnehmen
wollten, doch er hat seine Ausreise nicht mehr erleben dürfen.

Kiruna hat in ihrem Leben nichts Schönes erleben dürfen. Bei ihrem ehemaligen Besitzer bekam sie nur wenig Futter und wurde geschlagen. Als sie vor einer Tierarztpraxis ausgesetzt und von unserem Partnertierschutzverein übernommen wurde, war Kiruna ein Häufchen Elend. Sie war stark abgemagert, ihr Körper war von Wunden übersät, die auf Schläge und grobe  Misshandlungen zurückzuführen waren.

In der Obhut einer Tierschützerin in Botosani durfte Kiruna das erste Mal in ihrem Leben Fürsorge erleben. Sie bekam regelmäßig Futter, ein weiches Körbchen und Streicheleinheiten.

Doch Kirunas spätes Glück währte nicht lange. Vor einigen Wochen wurde bei Kiruna Knochenkrebs im fortgeschrittenen Stadium ohne Behandlungs- oder gar Heilungschance festgestellt.

Am 25. September ist Kiruna zu ihrer letzten Reise aufgebrochen. Erlöst von ihren Schmerzen hat sie ihren Frieden gefunden.

Die kleine Eva hatte ihr Ticket in eine neues Leben schon in
ihren Pfötchen und sollte Ende August zu ihrer Familie reisen, die schon voller Vorfreude war.

Die Tierschützer fanden sie heute Morgen leblos vor,
ohne Verletzungen, keine Anzeichen einer Erkrankung.

Baba war schon eine alte Hündin, als sie vor einem Jahr nach Deutschland kam.

Sie wurde herzlich aufgenommen in ihrem neuen Rudel und ihr Hundekumpel Flexi war ihr ein lieber Freund. Nun ist Baba über die Regenbrücke gegangen, aber alle, die sie kannten, wissen: Das Jahr hier in ihrer eigenen Familie war Babas bestes Jahr!

Nach vielen Jahren auf Rumäniens Straßen und zuletzt im Auffanglager von Botosani hatte Baba endlich ihren Himmel auf Erden gefunden. Mit fürsorglichen Menschen, Spaziergängen über weite Felder und Liebe, ganz viel Liebe.

Maron hat vermutlich viele Jahre auf  Botosanis Straßen gelebt. Vor mehr als einem Jahr wurde er von Hundefängern in das öffentliche Tierheim gebracht. Hier lebte der inzwischen hochbetagte Rüde mehrere Monate, doch als sich nun die Chance auf die Ausreise auf eine Pflegestelle bot, war er  nicht mehr auffindbar.

Die Tierschützer vor Ort vermuten, dass er in einen Zwinger mit aggressiven Hunden gesteckt  und totgebissen wurde. Was für uns unvorstellbar erscheint, ist leider Alltag in öffentlichen Auffanglagern in Rumänien.   

Auras, die im März 2013 eine liebe Familie in Solingen fand, erkrankte ein Jahr später an Epilepsie. In den letzten Monaten und Wochen wurden die Anfälle immer häufiger und stärker. Am Pfingstwochenende konnte ihr auch Nottierärztin nicht mehr helfen und man ließ Laura über die Regenbogenbrücke gehen.

Leider hatte sie nur 2 schöne Jahre, doch Ihre Familie hat nun wieder einer kleinen Rumänien ein Zuhause gegeben, Zora durfte dort einziehen.

Marco hat lange im öffentlichen Tierheim gelitten.

Umso mehr freuten wir uns, dass eine liebe Familie ihn adoptieren wollte. Im Mai sollte seine Reise ins Glück beginnen.

Doch Marco ging es immer schlechter. Ein Tumor hatte sich in seiner Harnblase eingenistet und ein Tierarzt des örtlichen Tierschutzvereins versuchte ihm zu helfen. Leider vergeblich. Am 27.04. ist Marco verstorben.

Kurz vor dem Ziel, kurz vor dem Beginn eines besseren Lebens.

Leon lebte auf der Insel Lefkos in Griechenland.
Eine befreundete Tierschützerin bat uns dabei zu helfen, für den erst 10 Monate alten lieben Rüden ein schönes Zuhause zu finden. Das haben wir gerne getan.

Doch bevor Leon ein sicheres Zuhause finden konnte, wurde er nun in Griechenland überfahren.

Der kleine Ducu durfte Ende März zu seiner eigenen Familie ziehen. Leider ist Ducu dann auf einem Spaziergang entlaufen und trotz einer umfassenden und sofort eingeleiteten Suchaktion konnte Ducu nur noch tot geborgen werden. Ein Auto hatte ihn erfasst.

Wir hätten Ducu, der gerade einmal sechs Monate alt wurde, ein langes und glückliches Leben gewünscht. Mach's gut kleiner Mann.

Tonky hatte eine Pflegestelle, Ende Februar hätte er nach Deutschland reisen können. Doch als ihn die Tierschützer für seine Reise vorbereiten wollten, war Tonky nicht mehr auffindbar. 

Immer wieder haben die Tierschützer vor Ort nach ihm gesucht. Tonky blieb verschwunden, was letztlich bedeutet, dass er gestorben ist. Ob er erfroren ist, an den Folgen einer unerkannten Krankheit verstarb oder von Artgenossen totgebissen wurde, weiß niemand. Tonky hat über ein Jahr im öffentlichen Tierheim von Botosani überlebt. Er hat so lange gewartet.

Auch das kleine Welpenmädchen Daika hat es nicht geschafft. Das Frieren und das Leid hat für Daika nun ein Ende.

Sie starb am 20. März.

Still und beinahe unbemerkt hat ihr kleines Herz aufgehört zu schlagen.

Es ist schwer für kleine Hundekinder, im öffentlichen Tierheim zu überleben.
Kälte, Nässe, Dreck und Schlamm prägen ihr Leben.
Viele Welpen werden krank.

So wie Bonnie, deren kleiner Körper aufgegeben hat.
In irgendeiner Nacht Mitte März starb Bonnie in einem der vielen Zwinger im öffentlichen Tierheim von Botosani.

Kalina wurde im Februar 2013 von einer lieben Familie adoptiert. Sie war der Sonnenschein der Familie, immer mit dabei und fröhlich. Durch einen tragischen Beißunfall starb die kleine Kalina nun.

Wir trauern mit der Familie, hätten der kleinen Hündin noch viele schöne Jahre gewünscht.

Der Winter dauert lange in Nordrumänien. Auch noch im
Februar sinken die Temperaturen  auf minus 15 bis minus 20 Grad in der Nacht. Tagsüber ist es oft nur wenig wärmer.

Es gibt nirgends Schutz vor der Eiseskälte. Auch nicht in den
unisolierten Holzhütten. Alle Hunde im öffentlichen Tierheim
frieren. Und manche erfrieren. Besonders häufig Welpen.

So wie Fanny, die in ihrem kurzen Leben nie Wärme erlebt hat.
Am 23. Februar hat die Kälte gesiegt und Fanny ist erfroren.  

Für die kleine Lena hatte sich eine Familie gefunden, die ihr so gerne ein liebevolles Zuhause schenken wollte.

Sie hätte im Februar ausreisen können.
Leider konnten die rumänischen Tierschützer Lena im öffentlichen Tierheim nicht wieder finden. Sie ist vermutlich gestorben, ihr kleiner Körper konnte den Strapazen nicht trotzen.

Die kleine Bella hat vier Monate durchgehalten.
Vier Monate im Public Shelter von Botosani.
Wo jeder Tag ein Kampf ist.
Wo das Leben für kleine Welpen leider oft nur schrecklich ist. 

Bella hat den Kampf verloren.
Sie erkrankte an Hepatitis und ist am 10. Januar gestorben.

Len hat lange, über ein Jahr,  im öffentlichen Tierheim in Botosani gewartet. Jeden Tag am Zwingerzaun gestanden und gewartet. In Eis und Schnee und auch in der größten Hitze.

Am Freitag hätte er es geschafft. Ein Platz im Transporter war extra für ihn reserviert. Am Samstagabend hätte er das erste Mal in seinem Leben in einem  weichen Körbchen schlafen können. Wie alle erwachsenen Hunde musste er vor seiner Ausreise noch kastriert werden. Vom Tierarzt des öffentlichen Tierheims in Botosani. Das geschah am Abend des 13. Dezember.

Was genau geschehen ist, wissen weder die Tierschützer vor Ort noch wir. Len ist an diesem Abend gestorben. Der Tierarzt bezichtigt einen betrunkenen Wärter, Len nach der Kastration nicht sicher untergebracht zu haben. Doch für diese Aussage gibt es wie für alle anderen Ausflüchte keinen Anhaltspunkt. Die Tierschützer vermuten, dass Len den tierärztlichen Angriff nicht überlebte.

Wir wissen nur eines: Len ist in der Nacht des 13.12. gestorben. Seine Leiche ist verschwunden. Wir hoffen von ganzem Herzen, dass es dort, wo Len nun ist, für ihn endlich gut ist.

Marita lebte viele Jahre im Garten von Florea, zusammen mit etwa 50 anderen Hunden. Im Juni 2014 hatte sie dann das große Glück und konnte auf eine Pflegestelle ausreisen.

Hier in Deutschland wurde Marita dann zweimal am Kiefer operiert, da sich im Kiefer ein Loch bis hin zur Nase befand. Aber auch nach zwei Operationen ließ sich das Loch nicht schließen. Am 27. November hatte Marita nun einen Termin in einer Spezialklinik und man wollte versuchen ihr zu helfen.

Was man dann vorfand, war niederschmetternd. Es war so gut wie kein knöcherner Gaumen mehr vorhanden, auch die Nasenscheidewand hatte sich schon aufgelöst, ebenso der Nasenrücken. Es wird vermutet, dass sich ein sehr aggressiver Pilz über einen sehr langen Zeitraum in Maritas Maul ausgebreitet hatte, auch die Lungenspitzen waren schon betroffen und die Probleme, die Marita  beim Atmen hatte, waren nicht mehr rückgängig zu machen, nichts konnte ihr mehr helfen.

Wir haben Marita deshalb heute über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Sie hatte bei Ihrer Pflegefamilie sicher die schönste Zeit in ihrem Leben, wurde noch einmal richtig geliebt und durfte ihr Leben so gut es ging genießen.

Vielen Dank an Karin und Pierre, die Marita bis zum Schluss begleitet haben.

Bero war ein lieber, sanfter, verschmuster Rüde.

Er lebte bei einer alten Frau namens Florea am Rande Botosanis. Ein Nachbar dieser Frau ist dagegen, dass sie Hunde aufnimmt und dadurch vor den Hundefängern in Sicherheit bringt. Bero sollte Ende des Monats auf eine Pflegestelle nach Deutschland reisen. Zuvor jedoch fiel er dem Nachbarn von Flora in die Hände, der Bero qualvoll hinrichtete. Vermutlich lief Bero in seinem grenzenlosen Vertrauen seinem Peiniger und Mörder wedelnd entgegen.

 

Für Bero sind die Qualen und das Leid nun zu Ende.
Bero, mit seiner großen Liebe zu Menschen, wurde von einem Menschen brutal getötet.

Das öffentliche Tierheim in Botosani wurde verkauft.

Die neuen Besitzer lehnten eine Zusammenarbeit mit dem bisherigen Tierärzteteam, das sich auch für den Tierschutzgedanken einsetzte, ab. Sie brachten stattdessen ihre eigenen Tierärzte mit, die seitdem für die Kastrationen wie auch die veterinärmedizinische Versorgung der Hunde im öffentlichen Tierheim zuständig sind.

Foni wurde von einem der neuen Tierärzte kastriert und überlebte diesen Eingriff nicht.

Foni hat während der vielen Monate, die sie im öffentlichen Tierheim auf ein bisschen Zuwendung hoffte, immer auf ihre eigenen Menschen gewartet.
Nun ist sie in einer anderer Welt, in der sie hoffentlich die Liebe bekommt, auf die sie so sehr wartete.

Kurz vor ihrer Ausreise nach Deutschland verstarb
heute Carmen.

Es tut uns unendlich leid, kleine Lady.

Leonard, der in Griechenland sicher kein schönes Leben hatte, kam im Juni 2012 auf eine Pflegestelle nach Bochum.
Es dauerte lange, bis unser Kämpfer eine eigene Familie fand, ganz für sich allein. Er durfte noch einmal Prinz sein, Prinz Leo.
Für seine Familie war er ein großes Geschenk und sicher war es für Leo ebenso. Leider war Leo dieses Glück nur 10 Monate vergönnt, aber sicher war dies die schönste Zeit in seinem Leben.

Am 21. Oktober musste Leo von seinem Leider erlöst werden.
Da seine Familie nicht ohne Hund sein kann, haben sie nun
unsere Dana zu sich genommen.

Jack war ein sehr lieber und sanfter Hund.
Anfang September 2013 wurde er im Zuge eines landes-weiten Massakers der rumänischen Bevölkerung an wehrlosen Straßenhunden getötet.

Er hatte keine Chance.

Die kleine Enna hielt schon ihr Flugticket in ihren kleinen
Pfötchen, doch es sollte nicht sein.

Am 15. August 2013 wurde Enna leblos gefunden, sie ist völlig
unerwartet für immer eingeschlafen.

Kurz vor ihrer Ausreise nach Deutschland verstarb die kleine Holly; sie konnte sich durch den Gehegezaun zwängen und wurde von einem Wagen überfahren.

Es tut uns unendlich leid, kleine Maus.

Nicci und Adelia fanden Schutz vor Hundefängern und wurden regelmäßig von Tierschützern in Botosani versorgt. Sie lebten viele Monate im
Rudel mit anderen Hunden.

Aus nicht geklärten Gründen wurden Nicci und eine knappe Woche später Adelia Opfer von Beißereien.

Ziko wurde schon früh in seinem Leben mit dem Tod konfrontiert. Gefunden wurde er auf einer Straße, neben seinem
überfahrenen Bruder sitzend.

Ziko überlebte und wurde von einer Tierschützerin liebevoll
aufgepäppelt. Bis eine Infektion den kleinen Körper erschütterte, der Ziko trotz intensiver medizinischer Behandlung nicht
trotzen konnte.

Ziko schlief in der Nacht zum 30. März 2013 friedlich im Bett
seiner Retterin für immer ein.

Die kleine Sidney ist am Abend des 27.06. ihren beiden Brüdern Spike und Scotty über die Regenbogenbrücke gefolgt.

Auch ihr kleiner Körper hat letztlich den Kampf gegen die
Infektionserkrankung verloren.

Kurz vor seiner Ausreise nach Deutschland, wo bereits seine
eigene Familie auf ihn wartete, verstarb auch Scotty an den Folgen einer Infektionserkrankung. Nachdem er intensiv veterinärmedizinisch behandelt wurde, gab es für einige Stunden wieder Hoffnung, dass es unser kleiner Kämpfer schafft.

Leider war die Erkrankung doch stärker und Scotty ist in den Nachmittagsstunden des 27.06.2012 friedlich und ohne Schmerzen eingeschlafen.

Spike ist am Morgen des 26.06. über die Regenbogenbrücke gegangen.

Eine tückische Infektionserkrankung hat dem kleinen
Welpenkind keine Chance gelassen.

Zwei von Linas Welpen, Laslo und Lucy, haben es nicht
geschafft.

Trotz intensiver medizinischer
Behandlung starben die beiden Hundekinder im Abstand von wenigen Tagen.

Finn wurde vor ein paar Tagen vergiftet aufgefunden.

Ein trauriges Schicksal, das viele Tiere in Griechenland ereilt, und nun hat es auch unseren lieben Finn getroffen.